Der Kirchenvorstand wird alle sechs Jahre von den Mitgliedern der Gemeinde gewählt. Er leitet die Gemeinde gemeinsam mit dem Pfarramt. In regelmäßigen Sitzungen entscheiden die Kirchenvorsteher*innen über die Schwerpunkte des Gemeindelebens.
Zusammen mit dem Pfarramt gibt der Kirchenvorstand seiner Kirchengemeinde ein Gesicht. Mit viel Leidenschaft und verschiedensten persönlichen Begabungen schafft er die Grundlage für ein lebendiges Gemeindeleben. Als Leitungsgremium trifft er sich in der Regel einmal im Monat zu einer gemeinsamen Sitzung.
Kollegiales Miteinander und eigenständiges Arbeiten werden dabei großgeschrieben. In der Zeit zwischen den Sitzungen können sich Kirchenvorsteher*innen je nach Zeitbudget dort engagieren, wo ihr Herz schlägt. Verschiedenste Kompetenzen bringen dabei viele Früchte, sei es in Projekten mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen in der Gemeinde, im Bereich Gottesdienst oder Finanzen, Musik und Kultur, sei es für die Kindertagesstätte oder diakonische Aufgaben, für Bau- oder Personalfragen und vieles mehr.
Kirche lebt durch Sie!
Vielleicht sind Sie ja eine der Kandidatinnen oder Kandidaten? Sprechen Sie unseren Kirchenvorstand oder die Pastorinnen an. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen!
Warum?
Evangelische Kirche lebt davon, dass Menschen Verantwortung übernehmen und ihre Kirche mitgestalten. Mit ihrem Sachverstand, ihrer Persönlichkeit und ihrem Glauben. Die Mitglieder des Kirchenvorstands tragen die Verantwortung für die Gemeinde.
Wie?
Erstmals auch online wählen: von zu Hause am Computer. Per Brief: Sie erhalten Mitte Februar alle Unterlagen für alle Wahlmöglichkeiten - natürlich auch zur Briefwahl.
In der Markusgemeinde ist zusätzlich die persönliche Stimmabgabe im Gemeindehaus von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr möglich.
Wen?
Bis 10.10.2023 können sich Kandidatinnen und Kandidaten bewerben und vorgeschlagen werden, Voraussetzung sind ein Alter von 16 Jahren am Beginn der Amtsperiode und die Kirchenmitgliedschaft. Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich bei einer Gemeindeversammlung persönlich vor und werden auch im Gemeindebrief präsentiert.